Wissenswertes

Das machen Haustiere Minuten vor dem Einschläfern:
Jeder Haustierbesitzer muss sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass das geliebte Familienmitglied mit grosser Wahrscheinlichkeit vor einem sterben wird. Wenn du mit Hunden oder Katzen aufgewachsen bist, musstest du wahrscheinlich schon mehrmals Lebewohl sagen.
Leichter wird dieser Abschied mit der Zeit nicht. Besonders schlimm fällt es den meisten Haustierbesitzern, ihre tierischen Freunde einschläfern zu müssen.
Der Gedanke daran, seinem Vierbeiner beim Sterben zuzuschauen, kann einen krank machen. Dennoch sollten Haustierbesitzer in diesen Momenten stark sein – den Tieren zuliebe.
Leider haben nicht alle Herrchen und Frauchen den Mut und die Kraft, bis zum letzten Atemzug bei ihren Tieren zu bleiben. Sie sind nicht da, um den Übergang zu erleichtern, und ziehen es vor, dem Tierarzt die Arbeit ganz allein zu überlassen.
Nun hat ein Tierarzt, der anonym bleiben möchte, beschlossen, seine Gedanken über diese Entscheidung mit der Öffentlichkeit zu teilen.

Die Botschaft des Tierarztes:
„Als Haustierbesitzer ist es meist unvermeidlich, dass dein Haustier vor dir stirbt. Wenn ihr euer Haustier also zum Tierarzt bringen müsst, um ihm ein würdiges, schmerzfreies Ende zu bereiten, möchte ich, dass ihr alle etwas wisst.
Du warst IHR GESAMTES LEBEN LANG der Mittelpunkt ihrer Welt!!! Von deinem eigenen Leben waren sie vielleicht nur ein kleiner Teil, aber für sie warst du, ihre Familie, alles, was sie kannten. Es ist jedes Mal eine beschissene Entscheidung/ ein beschissener Tag/ eine beschissene Zeit, das lässt sich nicht leugnen, und es ist erschütternd für uns Menschen, sie zu verlieren. Aber bitte, ich flehe dich an, LASS SIE NICHT ALLEIN!
Lass sie den Übergang vom Leben in den Tod nicht in einem Raum voller Fremder, an einem Ort, den sie nicht ausstehen können, begehen. Was die meisten von euch nicht wissen ist, dass sie NACH EUCH SUCHEN, WENN IHR SIE ALLEIN LÄSST!!!!
Sie suchen jedes Gesicht im Raum nach ihren Liebsten ab. Sie verstehen nicht, warum du sie zurückgelassen hast, als sie krank, verängstigt, alt oder vom Krebs dahingerafft wurden und sie deinen Trost bitter nötig hatten.
Sei kein Feigling, weil du denkst, es wäre einfach zu schwer für DICH. Stell dir vor, wie es ihnen geht, wenn du sie in ihrer empfindlichsten Zeit verlässt. Leute wie ich sind jedes Mal aufs Neue bemüht, sie zu trösten, ihre Angst zu lindern und zu versuchen, ihnen zu erklären, warum du einfach nicht bleiben konntest.
Von einem müden Tierarzt mit einem gebrochenen Herzen.“

Kenntnis des Sterbeablaufes einer Katze und Wissen um die dazugehörigen Phasen>Man unterteilt in verschiedene Phasen die angelehnt sind an die fünf Elemente, Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther aus denen jedes Lebewesen besteht.
Erde: Steht für die Farbe gelb
Bedeutet Lebendigkeit, Energie, zentriert alles. Steht für das Nerven-und Atmungssystem. Ebenso für Magen, Milz, Zwölffingerdarm, Leber und Drüsen, sowie Verdauung.
Wasser: Steht für die Farbe blau
Bedeutet Emotionen, fließen von Emotionen, jammern, stöhnen, jaulen, mauzen. Steht für Niere und Blase. Bewegt alle Flüssigkeiten im Körper.
Feuer: Steht für die Farbe rot
Bedeutet Tatkraft, Herzkraft, Lebensbejahung. Steht für Herz und Kreislauf, Sexus, Blut und Dünndarm. Zehrt und verbrennt Materie.
Luft: Steht für die Farbe grün
Bedeutet Wachstum, Regeneration, sowie Stagnation und Ausgleich. Steht für Ernährung, Speiseröhre und Magen. Lässt Gefühle wie Wut, Aggression und explosionsartige Entladungen von Gefühlen im
Allgemeinen zu, Verbrauchen von Atem-und Körperkraft bis hin zur Erschöpfung und anschließenden Stille.
Äther: Steht für die Farbe violett
Bedeutet Lebenskraft und Vitalenergie oder auch z.B. Qi. Steht für Lunge und Dickdarm. Lässt Körper und Materie bedeutungslos werden, Abschied nehmen und loslassen, losgelöst vom irdischen Körper.

Die fünf Sterbephasen:

 

1. Alle fünf Elemente befinden sich noch in der Balance. Das Tier isst noch, nimmt am Leben teil, bewegt sich jedoch weniger, ist aber bei vollem Bewusstsein. Es ist alt und/oder krank und wird seine ursprüngliche Lebensenergie nicht wieder zurückgewinnen. Es kann sich sehr gut mit seiner Situation arrangieren, erfreut sich trotzdem seines Lebens so wie es sich ihm jetzt bietet.Der Weg wird mehr und mehr deutlich sichtbar, die Befindlichkeiten schwanken täglich, gehen aber in Gänze trotzdem in eine Richtung. In dieser frühen Phase eine verbindliche Prognose abzugeben wann das Tier geht ist nicht möglich.
Für die Menschen ist diese Phase schwer erträglich, da sie sich beinahe täglich zwischen Hoffen und Bangen und Aussichtlosigkeit bewegen.2. Die Erde löst sich in Wasser auf. Das Tier benötigt keine Nahrung mehr und zeigt dies auch deutlich (Ausnahmen sind Miniportionen ihren Menschen zuliebe).
Der Körper ernährt sich von seinen Ressourcen, allmählich erlahmt jedoch dann der Stoffwechsel was zu Ablösungsprozessen führt. Die Materie löst sich auf, die Auflösung stabiler körperlicher Funktionen beginnt.
Der Körper strömt durch den Aufbau von Giftstoffen den typischen Acetongeruch aus. Das Tier sucht zu diesem Zeitpunkt einen ruhigen, sicheren und zumeist kühlen Ort auf. Es wird apathisch und/oder fällt in einen komatösen Zustand.
Alles wirkt sehr ruhig, friedlich und entspannt. Wird in diesem Moment von außen in den Prozesseingegriffen durch z.B. Nahrung/Infusion etc. sorgt das für ein absolutes Ungleichgewicht, was es dem Tier quasi unmöglich macht weiterhin sanft seinen Weg zu gehen! Aufhalten kann man den Prozess damit nicht, nur verlängern und für das Tier unnötig Stresserzeugen.
Der Mensch resigniert teils in dieser Phase und ist der Verzweiflung nahe. Die Länge dieser Phase ist unterschiedlich lang, es können Stunden aber auch Tage sein und wird maßgeblich vom Umgang des Menschen mit dieser Phase beeinflusst. Sehr wichtig sind Ruhe und Klarheit.
Davon hängt ab, ob und wie es mit Leichtigkeit und zügig weiter geht. Auch wenn das Tier sich zurückzieht, sind seine Sinne durchaus noch hellwach, es braucht Verständnis und die Sicherheit seines Menschen.
Es kann nun durchaus zu Lautäußerungen kommen, Töne die man so sonst nicht von seinem Tier kennt. Sie sind wichtig um Energien abzulassen und sind nicht als Schmerzempfinden wahrzunehmen.
3. Das Wasser löst sich in Feuer auf. Der Sturm vor der Ruhe, die Tiere blühen scheinbar wieder auf, fangen plötzlich an zu essen, bewegen sich, wirken „gesund“,das passiert unter Aufbringung aller restlichen körperlichen Kräfte.
Dieser Zustand kann Minuten oder auch Stunden anhalten, plötzlich möchten sie im Haus/ in der Wohnung unterwegs sein, wirken sehr unruhig, möchten vielleicht noch einmal eine Runde durch den Garten drehen.
Das ist für den Mensch noch einmal sehr verwirrend und birgt Hoffnungen, die jedoch nicht erfüllbar sind. Diese Phase ist wichtig um Körper, Organe und Seele in Einklang zu bringen um in der Waage zu sein und somit friedlich seinen Körper hinter sich zu lassen.
Hier finden wir quasi wieder die „Wehentätigkeit“ der rückwärtigen Geburt! Oftmals kommt es zu diesem Zeitpunkt auch zu Absonderungen aus Nase, Ohren, Augen und Mund, sowie Erbrechen und Durchfall, das sind sogenannte Entgiftungsreaktionen.
Der Körper entledigt sich damit allem was ihn auf seinem weiteren Weg „behindern“ könnte.
4. Das Feuer löst sich in Luft auf. Ruhe nach dem Sturm, alle Kräfte sind nahezu verbraucht, die Organe bis auf ein Minimum verbraucht, die Körpertemperatur sinkt auf ca. 34 Grad, man fühlt es deutlich, wenn man das Tier berührt. Bitte keinesfalls die Tiere zudecken, das stört den Prozess und
behindert das Absenken der Körpertemperatur. Die Augen und der Blick sind ins Jenseits gerichtet, ab und an flammt der Blick ins hier noch auf, sehr selten. Die Atmung wird deutlich schwächer mit  deutlicher Betonung auf die Ausatmung, Energie abführen statt einzulassen ist nun das Motto.
Deutliche Pausen sind zwischen den Atemzügen hör-und wahrnehmbar. In diesem Moment kann auch die sogenannte „Schnappatmung“ einsetzen, die nichts mit ersticken zu tun hat, sondern ein  neurologischer Reflex vom Gehirn ist.
Ebenso eine körperliche Unruhe mit strampeln, treten und dem scheinbaren Versuch aufzustehen, das Tier schüttelt seinen Körper in dieser Phase quasi ab. Erschöpfung und absolute Ruhe setzt ein gerade beim Menschen.
Die Energie des Tieres breitet sich im Raum aus, lebende und auch bereits verstorbene Tiere kommen ggf. zu Hilfe, holen ab und unterstützen.
Genießt die letzten Momente mit Euren Tieren, haltet sie ggf. (nur wenn die Tiere das möchten) im Arm!
5. Die Luft löst sich in Äther auf. Die Atmung setzt immer mehr aus, bis sie mit einem letzten langen Ausatemzug gänzlich zum Erliegen kommt, eine wunderschöne Welle fließt durch den Körper und das Herz hört als letztes auf zu schlagen.
Das Licht aus den Augen verschwindet für immer, als wenn man einen Lichtschalter ausknippst. Alles ist friedlich und eine extreme Erschöpfung macht sich breit, man hat bis hierher funktioniert und nicht selten klappt man nun einfach zusammen.
Hat man vorher wie ein Roboter funktioniert, so ist jetzt der Akku leer. Man kann nun gerne die Fenster öffnen um der Seele den Weg zu ebnen.

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